Bisher gegenseitig vollständig Fremdes berührt sich zum allerersten Mal. Schock, Erstarrung und dann Öffnung für das Unvorhersehbare.
Der Kontakt zwischen fremdartigen Spezies verändert beide mit darauffolgender Kettenreaktion.
Dieser Prozess ist nicht rückgängig zu machen und das Ergebnis ist ungewiss. In seltenen Fällen entsteht das Kostbarste, unvorstellbarer Reichtum in jeder Hinsicht
Weniger aus dem Blickwinkel des Wissenschaftlers, eher aus der spirituellen Sicht soll hier der starke Einfluss eines Erstkontaktes auf Kunst und Kultur aufgezeigt werden, der im folgenden in religiöse Rituale und Legenden eingegliedert werden kann.
Das hier gezeigte Acrylgemälde ist vor vielen Jahren begonnen worden in einem Moment der Initiation, der schockierenden Berührung mit etwas Unerklärlichem.
Erst jetzt, 2023, konnte ich es beenden, denn erst jetzt hat sich das komplexe Wunder der Veränderung in meiner geistigen Welt enthüllt und vollständig offenbart.
Mit Worten solche Erfahrungen weiterzugeben, scheint mir unmöglich, so habe ich das Zusammenspiel energetischer Prozesse und zum Teil sogar sehr konkreter geistiger Inspiration in bildlicher Form dargestellt, wobei ich mich in Tradition der antiken Künstler sehe, die Zeugnisse für die Ewigkeit geschaffen haben seit der ersten Höhlenzeichnungen.
Erweiterung des menschlichen Horizontes und vertiefende Weiterentwicklung im Geistigen begleiteten stets selbst die unangenehmen, möglicherweise eher zerstörerischen Formen der „Erstkontakte“.
Es ist eine rein individuelle Erfahrung und wird für jeden Menschen in einer anderen Art und Weise erlebt werden, wobei es in der Folge zu einer mehr oder weniger bewussten kollektiven Erfahrung werden kann und bereits vielfach schon geworden ist.
Beispiele in der Geschichte des Planeten belegen diesen massiven Eindruck, den fremde Welten hinterlassen haben.
Da sind Kulturobjekte, die zeugen seit Jahrtausenden von Mischwesen, Sphinxen, Gottheiten aus dem alten Ägypten, Mesopotamien, Peru und allen Teilen der Welt. *)
Die Faszination und Wirkung solcher Themen der Begegnung ist selbst bis in heutige Zeiten ungebrochen, wie zum Beispiel die Beliebtheit von Science-Fiction-Verfilmungen zeigt.
Die legendäre Serie Star Treck dreht sich nahezu ausschließlich um diese „Erstkontakte“ und um die Suche nach zukunftsweisenden friedlichen Lösungen der daraus entstehenden Konflikte.
Der große Erfolg dieser Serie gibt Anlass zur Hoffnung, dass in der menschlichen Art ausreichend Neugier und Offenheit für einen nächsten Schritt in der Entwicklung des blauen Planeten vorhanden ist.
Es wird eine neue Einstellung notwendig sein zum Begriff von Zeit. Wir Menschen sind es gewohnt durch unsere begrenzte Lebensdauer von ca. 80 Jahren, alles an dieser Zeitspanne zu messen (vom Standpunkt des Kosmos weniger als ein Wimpernschlag). Wir werden umlernen müssen, eine andere Art von Geduld, Ausdauer und Verantwortung zu entwickeln, die bis weit in nächste Generationen hineinreichen kann. Das ist der Weg in die Zukunft, die uns würdig werden läßt.
*) Für umfassende Information zu den Spuren der „Erstkontakte“ ist die Webpräsenz der A.A.S. Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI (rund um Erich von Däniken) sehr zu empfehlen:
„Sagenhafte Zeiten“ https://www.sagenhaftezeiten.com/